Ich beobachtete sie bei ihrer Tätigkeit und musste zugeben das mir der Anblick wirklich gefiel. Warum versuchst du es zu verstecken,
wenn ich doch eh schon alles gesehen habe. Brachte ich kühl hervor.

Wütend drehte ich ihm den Rücken zu. "Dir würde es auch nicht gefallen, nackt einem Fremden zu sein!", fuhr ich ihn an. Erleichtert atmete ich auf, als ich endlich fertig war. "Ich bin fertig. Darf ich meine Klamotten wieder haben?"

Soll ich mich auch ausziehen und dir beweisen das es mich nicht stört? Erwiderte ich amüsiert und überging ihre Frage, da sie die ohnehin nicht wieder bekommen würde, zumindest jetzt nicht.

"Von mir aus! Bei dir ist das natürlich auch was anderes, Perversling!", gab ich sauer zurück, er hatte meine Frage nicht beantwortet.

Nun musste ich doch grinsen und ging auf sie zu. Knapp vor ihr blieb ich stehen. Dann zieh mich aus. Raunte ich dunkel und sah erwartungsvoll auf sie runter.

Das war zu nah. Viel zu nah, wenn man die Tatsache bedachte, dass ich nackt war. "Sicher", kam es von mir, "nicht." Dann wollte ich ihn weg schieben oder ein Schritt weg gehen, jedoch ging das schwer mit Büchern im Rücken.

Ich stemmte meine Arme neben ihr an die Regale, damit sie nicht weg kam. Was? Hast du etwas Angst davor? Spottete ich.

"Ganz sicher nicht!", gab ich zurück. Es war dumm, aber ich fühlte mich heraus gefordert. Dann kam ich seiner Aufforderung schnell nach und zog ihn aus. Er sieht schon verdammt attraktiv aus! Egal! Er ist Vampir, vergiss das nicht! "Zufrieden jetzt? Lässt du mir bitte wieder mehr Luft zum Atmen?", fragte ich dann. Ich drückte mich gegen die Bücher.

Das überlege ich mir noch. Raunte ich dunkel und beugte mich kurzerhand vor um sie zu küssen. Ihre Lippen waren wirklich weich und fühlten sich warm an.

Meine Augen weiteten sich und ich versteifte mich, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Ich versuchte, ihn von mir zu schieben und kniff die Augen zu. Zudem versuchte ich, mich wegzudrehen.

Ich löste den Kuss und leckte ihr kurz über die Lippen. Denkst du wehren bringt etwas, wenn ich ernst mache? Fragte ich kühl.

"Was weiß ich! Trotzdem werde ich mich wehren!", gab ich zurück, "ekelhaft!" Ich drehte den Kopf zur Seite.

Dann frage ich mich, warum es schon so vielen Gefallen hat, wenn du es als ekelhaft bezeichnest. Erwiderte ich belustigt und leckte einmal über ihren Hals.

Ich erschauderte, als er über meinen Hals leckte. "Nur weil es andere so toll fanden, heißt das nicht, dass mir das auch gefällt!", brachte ich mit zitternder Stimme hervor, "Ich will das nicht!"

Du hättest dich nur besser benehmen müssen. Raunte ich dunkel und setzte eine Spur Küsse ihren Hals entlang.