Unzufrieden murrte ich, ehe ich ins Bad ging. Seufzend machte ich mich dort etwas frisch, ehe ich wieder hinaus trat. Immerhin ist er mir noch nicht an die Wäsche gegangen... Jedoch war ich zu stur, zuzugeben, wie müde ich war, weshalb ich solange durch das Haus lief, bis ich nicht mehr konnte.

Ich ließ sie machen, solang sie nichts kaputt machte. In Ruhe las ich einfach weiter mein Buch.

Ich wurde sochtlich langsam immer müder, doch ich hatte Angst davor, einzuschlafen. Wer wusste schon, was er mir im Schlaf alles antun würde? Darauf konnte ich gut verzichten. Jedich konnte ich mich kaum wach halten, wodurch ich immer langsamer wurde.

Nach einer Weile ging ich wieder zu ihr. Müde? Fragte ich kühl und musterte sie. Ihre Bewegungen waren langsamer geworden und sie sah geschafft aus.

"Schlafen werde ich in deiner Nähe sicher nicht! Wer weiß, was du dann alles mit mir anstellst!", gab ich murrend zurück, stützte mich an der Wand ab. Dann musste ich gähnen.

Wenn du schläfst ist es eh langweilig etwas zu machen. Aber irgendwann wirst du von selbst einschlafen. Erwiderte ich gelassen und zuckte mit den Schultern.

Böse funkelte ich ihn an, schluckteaber schwer. Ab morgen würde meinLeben die Hölle sein. "Von mir ais! Ja, ich bin müde! Und jetzt?", gab ich zurück.

Gehst du schlafen. Ich schlag mich nicht mit müden Kleinkindern rum. Murrte ich und warf sie mir kurzerhand über die Schulter, um mit ihr in mein Schlafzimmer zu gehen.

"Ich bin kein Kleinkind", meinte ich träge, war aber zu müde, um ihn richtig anzufahren.

So benimmst du dich aber. Murrte ich. Ich schob den Deckel meines Sargs beiseite. Er war groß genug, so das ich auch noch hineinpassen würde und ein Bett gab es hier ohnehin nicht. Ich legte sie in den Sarg und betrachtete sie kurz. Brauchst du noch eine Gute Nacht Geschichte? Fragte ich spottend.

"Ein Sarg? So fühle ich mich ja jetzt bereits tot", kommentierte ich, als er micj da rein legte, "aber mach den Deckel nicjt zu, ich bekomme dchnell Platzangst!" Als er wegen einer Gutenachtgeschichte fragte, grinste ich. "Jetzt wo.du fragst, ja. Aber eine mit gutem Ende, sonst kann ich nicht schlafen."

Kurz war ich versucht den Deckel einfach zu zu schieben, ließ es aber bleiben. Unbeeindruckt sah ich zu ihr runter. Es war einmal ein kleines, nerviges Gör, das so müde war, das es brav eingeschlafen ist und ihren neuen Meister nicht genervt hat. Ende. Brachte ich trocken hervor.

"Erstens, ist das viel zu ähnlich zu dieser Situation. Zweitens, wirst du nie mein Meister sein und ich werde dicj auch nie so nennen. NIEMALS. Und drittes, war das ne lausige Gutenachtgeschichte ohne Happy End. Das geht gar nicht", gab ich dann zurück.

Ich fand sie ziemlich gut und da das Gör nicht verreckt ist, war es ein Happy End. Stellte ich fest und sah sie monoton an.

"Dein Geschmach ist wie deine Manieren. Unterirdisch oder gar nicht erst vorhanden. Aber mir egal. Wenigstens nervst dubnicht, wenn ich schlafe", gab ich zurück, "nur dass ich lieher verrecken würde, als beibdir zu sein!" Ich drehte mich auf die Seite und schloss die Aigen.