Was sollte mich daran hindern? Du? Spottete ich und folgte ihr weiter mit trägen Schritten, mein Blick auf ihr haftend.

Es gefiel mir nicht, wie sein Blick an mir klebte. "J-ja! Bleib weg von mir!", brachte ich ängstlich hervor. Ich kam in eine Ecke, doch er war schon zu nah, um weiter auszuweichen.

Sie landete in einer Ecke. Nun würde sie nicht mehr weg kommen. Ich stellte mich vor sie und stützte meine Hände neben sie an die Wand. Und wie? Fragte ich provokant.

"Was weiß ich! Hör auf, mit mir zu spielen!", brachte ich hervor und versuchte, unter seinem Arm wegzutauchen und so zu fliehen. Meine Angst nahm wieder überhand.

Ich hielt sie fest, als sie versuchte zu fliehen. Große Klappe und nichts dahinter? Ohne deine Rüstung fühlst du dich wohl nicht mehr so stark was? Raunte ich bedrohlich und drückte sie an die Wand.

Er hielt mich fest. Schwer schluckte ich, als er mich nach seinen Worten gegen die Wand drückte. Er hatte es erfasst. Genau das war mein Problem. "Natürlich ist das nicht so", brachte ich hervor. Verzweifelt suchte ich nach einer Fluchtmöglichkeit.

Kalt blickte ich auf sie herunter. Ach ja? Du solltest mich nicht anlügen. Raunte ich dunkel und beugte mich ein Stück zu ihr runter.

"Okay, ja! Ich hasse es ohne meine Rüstung!", wimmerte ich dann und machte mich klein. Und ich hasse dich!

Mein Blick blieb kühl, jedoch trat ich von ihr weg. Schau dich in deinem Gefängnis um. Raunte ich dunkel, meine Stimme ohne jegliches Gefühl, ehe ich mich umdrehte und in mein Wohnzimmer lief.

Erleichtert atmete ich auf, als er von mir abließ. Schlecht gelaunt ging ich durch sein Haus und sah mich um. "Schön hier", grummelte ich.

Ich hatte mir ein Buch genommen und las dieses. Ich wollte ein wenig austesten, was ich mit ihr machen konnte, wie sie sich verhielt, vielleicht auch mehr über sie herausfinden. So gelangweilt bin ich also schon?

Während ich mich umsah, versuchte ich, meine Rüstung oder auch einen Fluchtweg zu finden. Irgendwie muss ich dich hier weg kommen! Es kann doch nicht sein, dass ich keine Chance habe!
Und bei ihm bleiben werde ixh nicht!

Sie würde keinen Weg finden, ohne das ich es mitbekam. Mein Haus war nicht übermäßig groß, was es mir leichter machte. Sie konnte so verzweifelt suchen und sich wehren wie sie wollte, aber sie kam hier erst weg, wenn ich es zu ließ.

Frustriert trat ich gegen eine Wand und jaulte dann auf, als starker Schmerz durch mein Bein schoss. "Verdammte Scheiße!", fluchte ich wütend und ließ mich auf den Boden sinken.

Was hat die Wand dir getan? Rief ich trocken, da ich gehört hatte was sie machte. Es war amüsant wie sehr ihr diese Situation zu missfallen schien.