Ich folgte Alucard, wobei mein Blick am Himmel haftete. Eher unterbewusst begann ich nun doch, meine Hüften etwas aufreizender hin und her schwingen zu lassen, wnen auch nicht übertrieben.

Als er stehen blieb drehte ich mich zu ihm um und verschränkte meine Arme unter der Brust. Nun war ich doch schon ziemlich gespannt darauf, ihn in Aktion sehen zu dürfen, was sich wohl auch in meinem interessierten Blick spiegelte.

Ich biss mir kurz auf die Lippe, als ich die Schreie von drinnen hörte. Sadistische Tendenzen hatte ich schon immer, seid ich Vampir war, waren diese nur noch schlimmer. Jedoch blieb ich ruhig und versuchte nicht zu sehr zu zeigen, was in mir vorging, auch nicht das ich mehr von seinen Fähigkeiten sehen wollte.

Ich wartete am Eingang, da ich ja ohnehin nicht im Weg stehen durfte. Die Vampire schienen noch recht jung, weshalb sie auch keine große Herausforderung waren. Selbst ich hätte keinerlei Probleme mit solchen Vampiren.

Ach, das traut er mir zu? Dennoch bildete sich ein kleines Grinsen auf meinen Lippen, als ich vor der Frau auftauchte, sie mit einem Tritt in den Magen stoppte und ihren hals packte. Leise knurrend zog ich eine meiner beiden Pistolen von meinem Bein und drängte ihr den Lauf in den aufgerissenen Mund. Ich drückte ab und es war mit einem Schuss vorbei. Mit kühlem Blick ließ ich den Körper fallen und vor mir auf den Boden schlagen. Waren wirklich noch sehr jung und nicht die geringste Herausforderung. Ich schob die Pistole in die Halterung an meinem Oberschenkel zurück.

Halbes Kind? Ich drehte meinen Kopf zur Seite und legte eine Hand an meine Hüfte um diese ein wenig zur Seite zu strecken. Ich finde ich bin wesentlich mehr als ein halbes Kind. Verteidigte ich mich trocken, auch wenn mir klar war, das er mich nicht sonderlich ernst nahm.

Etwas trotzig sah ich ihm an. Nur damit er mich nicht mehr so nennt werde ich bis zur 200 leben. Nahm ich mir innerlich, aus bloßem Trotz vor. Jedoch folgte ich seinem Blick zum Mond. Zumindest darin hat recht. Ich verschränkte meine Arme unterhalb der Brust und schloss kurz meine Augen, um die kühle Nachtluft zu genießen. Hasst du mich immernoch? Fragte ich trocken und einfach aus einer Laune heraus.