Ich klopfte an die Tür und wartete darauf, das Integra uns herein bat, ehe ich dem Mann die Tür öffnete und ihm diese aufhielt, damit er hineingehen konnte. Integra saß wie immer hinter ihrem Schreibtisch.

Als ich das Oberhaupt der Hellsing Familie erblickte machte ich eine kleine Verbeugung und hielt ihr meine Hand entgegen. Silvio mein Name, ich komme im Auftrag meines Vaters, eröffnete ich das Gespräch.

Integra:
Ich ergriff für einen Moment seine Hand. Strega nehme ich an. Ich hoffe wir können uns einigen, eure Waffen können uns von großem Nutzen sein. Erwiderte ich auch direkt auf seine kurze Vorstellung hin.

So ist es. Doch zuerst erst ein paar Fragen:
Was für eine Art Waffen? Für welchen Nutzen? Sie müssen wissen, bei uns gibt es für alles das passende. Ob nun für den simplen Personenkampf oder gar um gepanzerte Fahrzeuge auszuschalten. Ich lächelte aus überzeugung ums Wissen der Kraft und Qualität unserer Produkte.

Integra:
Kurz blieb ich ruhig und verschränkte meine Finger, vor meinem Gesicht, ineinander um den Mann genauer zu mustern. So gesehen, haben wir für alles einen Nutzen und dieser ist, der Kampf gegen mögliche Bedrohungen gegen England und die Krone. Erklärte ich mit trockener Stimme.

Innerlich seufzte ich über diese ach so klare Antwort und legte meinen Aktenkoffer auf den Tisch, den ich sogleich aufklappte. Ich wühlte ein wenig und holte ein paar Infozettel heraus. Das sind unsere neuesten Modelle, wahre Allrounder.
Wenn sie einen Blick darauf werfen wollen? Ich zog fragend eine Braue hoch und wartete die Reaktion der ernst dreinblickenden Frau ab.

Integra:
Stumm sah ich mir die Infozettel durch und nickte. Wirkt alles sehr vielversprechend und nützlich für unsere Zwecke. Erwiderte ich dann und hab Silvio die Zettel zurück.

Es sieht nicht nur so aus, dem ist auch so. Dafür stehen wir mit unserem Namen. Ich lächelte nach wie vor auf eine Art und Weise von Pokerface und holte meine Waffe hervor. Überzeugen sie sich selbst. Und dies ist nur eine Handfeuerwaffe.

Integra:
Ich begutachtete die Waffe und musste zustimmen das alles sehr gut aussah. Mein Interesse habt ihr, was ist eurer Preis? Fragte ich nun und gab ihm seine Waffe zurück.

Ich nahm die Waffe an mich und liess sie in der Tasche verschwinden. Nun, sagte ich und setzte mich, eine Kunstpause einlegend, in den Stuhl neben mir. Das kommt natürlich ganz auf die gewünschte Menge an.

Integra:
Meine Mundwinkel zuckte kurz nach oben. Soviel wir kriegen können. Erwiderte ich trocken und lehnte mich ein Stück zurück.

Bitte was?! Keine begrenzte Stückzahl?! Äußerlich liess ich mir natürlich nichts von meiner Überaschung anmerken, was mir in dem Fall aber ausgesprochen schwer fiel.Unbegrenzte Zahl, hm? Da muss ich ihnen ehrlich sagen, das mir das Wissen über das genaue Potenzial fehlt. Schlieslich haben wir die Möglichkeit umzusourcen um größere Aufträge auch in kürzester Zeit bei Bedarf abzuarbeiten. Ich schaute ein paar Akten in meinem Koffer durch. Wie wäre es vorerst mit einem Betrag von 1.000? Das sollte genug sein für eine kleine Privatarmee..

Integra:
Ich dachte kurz nach, jedoch hörte sich dieser Vorschlag durchaus annehmbar an. Hört sich gut an. Einverstanden. Meinte ich schließlich und nickte Silvio kurz zu. Vorerst genügt es bestimmt.

Ich lächelte süffisant. Zugegebenermaßen hatte ich mich nicht darauf eingestellt, dass die Vorhandlungen so schnell abgeschlossen sein.
Aber meine Familie freut es natürlich, daher möchte ich stellvertretend einmal unseren tiefsten Dank aussprechen. Das waren ja kaum Verhandlungen, die scheinen ja verzweifelst nach Unterstützung zu suchen.

Integra:
Ich hasse es, Verhandlungen unnötig in die Länge zu ziehen. Erklärte ich kühl. Aber auch mich freut es, das wir eine Einigung finden konnten. Fügte ich noch hinzu, auch wenn mein Ausdruck sich nicht viel veränderte.